Eisenbahn-Bundesamt

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Anbringung und Einrichtung der Insektenfallen an den Bahnhofsmasten der Bahnhöfe

In der letzten Augustwoche konnten wir die fertig gebauten Fallen mithilfe der Deutschen Bahn an den Gleismasten der Bahnhöfe anbringen. Erste Bilder und Informationen zu den Geländearbeiten haben wir für Sie hier zusammengestellt.

Installation der Insektenfallen an den Beleuchtungsmasten der Bahnsteige mithilfe eines mobilen Gerüstes Installation der Insektenfallen an den Beleuchtungsmasten der Bahnsteige mithilfe eines mobilen Gerüstes

Nachdem im Juli die Insektenfallen montagefertig zusammengebaut werden konnten, folgte in der letzten Augustwoche die erstmalige Montage der eigens für das Projekt konzipierten Insektenfallen an den Bahnhöfen im Westhavelland. Mithilfe der DB Bahnbau Gruppe GmbH konnten alle Fallen wie vorgesehen innerhalb einer Woche an den Beleuchtungs- und Kontrollmasten installiert werden. Die Installation erfolgte nach voriger Einweisung und unter strengen Sicherheitsvorgaben mithilfe von mobilen Rollgerüsten.

Befestigte Insektenfalle an einem Beleuchtungsmast mit umgerüsteter Amber-LED Befestigte Insektenfalle an einem Beleuchtungsmast mit umgerüsteter Amber-LED

Entsprechend des Umrüstungs- und Durchführungskonzeptes befindet sich nun je Beleuchtungstyp an einem Bahnsteig eine Insektenfalle. Bei drei Beleuchtungspaaren (2 x Amber-LED, 2 x weißleuchtende-LED, 2 x Natriumhochdruckdampflampe) je Bahnsteig, zwei Kontrollmasten je Bahnhof und insgesamt acht Bahnsteigen an sechs teilnehmenden Bahnhöfen bedeutet dies eine Gesamtzahl von 36 installierten Fallen.

An einem Kontrollmast befestigte Insektenfalle und Wetterstation. An den Kontrollmasten ist keine Beleuchtung installiert, um den Artenbestand der Umgebung besser zu erfassen An einem Kontrollmast befestigte Insektenfalle und Wetterstation. An den Kontrollmasten ist keine Beleuchtung installiert, um den Artenbestand der Umgebung besser zu erfassen

Die Insektenfallen werden beginnend in der ersten Septemberwoche wöchentlich geleert. Anschließend werden die Proben in einzelnen Chargen an das Museum Koenig (Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels) in Bonn versandt und dort analysiert. Über die ersten Ergebnisse halten wir Sie hier natürlich auf dem Laufenden.